Seit Wochen diskutiert die Klagenfurter Stadtpolitik über das neue Hallenbad. Das ursprüngliche Projekt Sport- und Vitalbad gegenüber von Minimundus wird massiv hinterfragt. Mittlerweile stehen drei Projekte in modularer Bauweise zur Wahl. Nachdem sich die politische Arbeitsgemeinschaft von SPÖ, Team Kärnten und ÖVP nicht auf ein Projekt einigen konnten, haben Experten unter der Leitung von Alexander Lubas die drei Projekte bewertet und gereiht. Heute, Donnerstag, stellen sie in einer mehrstündigen Sitzung ihr Ergebnis vor und erläutern die wichtigsten Eckpunkte. Zentrale Themen sind Kosten, rasche Umsetzbarkeit und Fördermittel. Zu letzterem Punkt wurde auch Landessportdirektor Arno Arthofer eingeladen. "Er soll eine Einschätzung abgeben, welches Projekt am ehesten für eine Förderung von Bund und Land für das 50-Meter-Becken infrage kommt", sagt Patrick Jonke, Büroleiter von Bürgermeister Christian Scheider und Team Kärnten-Klubobmann. Im Anschluss an die Sitzung werden auch FPÖ, Grüne und Neos von den Experten informiert.