Der Bau von geförderten Wohnungen in Pörtschach sorgt weiter für Gesprächsstoff. Die gemeinnützigen Bauträger Vorstädtische Kleinsiedlung (VKS) und das Kärntner Friedenswerk planen, bis zu 60 Wohnungen zu errichten – bestehend aus je 50 Prozent Miet- und Eigentumswohnungen. Bei den Mietwohnungen herrscht, wenn es nach der Pörtschacher FPÖ geht, Gesprächsbedarf. "Statt der jahrelang avisierten zwei Drittel an gefördertem Wohnbau mit Mietwohnungen sollen laut aktuellem Stand lediglich eine Handvoll echter Mietwohnungen entstehen", sagt FPÖ-Gemeinderat Florian Pacher. Hinter vorgehaltener Hand wird vermutet, dass nur fünf Mietwohnungen gebaut werden sollen. Die restlichen knapp 25 Einheiten sollen aus Mietkaufwohnungen bestehen. Pacher vermutet, dass Immobilienspekulanten damit Türen geöffnet werden. "Das hat mit Gemeinnützigkeit wenig zu tun. Wir sind von Anfang an getäuscht und betrogen worden", sagt Pacher.