Ein ehemaliger Mitarbeiter des Magistrats Klagenfurt steht heute, Donnerstag, vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, 1,76 Millionen Euro veruntreut zu haben. Von Mai 1997 bis Februar 2019 sollder Mann 170 Bargeldbehebungen in Höhe von 884.000 Euro von Konten der Stadt durchgeführt haben, ohne die Beträge in der Folge in die Stadtkassa einzuzahlen. Zusätzlich soll er weitere 106 Bargeldentnahmen in Höhe von 876.000 Euro aus der Stadtkassa vorgenommen haben, ohne die entsprechenden Einzahlungen auf das Konto der Landeshauptstadt durchzuführen.