Schwimm‐ und Tauchvereine, aber auch Hilfsorganisationen, wie die
Wasserrettung, die das Hallenbad zu Trainingszwecken nutzten, stehen durch das endgültig geschlossene Klagenfurter Hallenbadvor existenziellen Nöten. Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) und Sportreferent Franz Petritz (SPÖ) luden daher am Donnerstag jene Vereine in das Rathaus ein, die von der Schließung des Hallenbades besonders betroffen sind. Diskutiert wurde über die Schaffung einer temporären Schwimmlösung in der
Stadt sowie über die Ausarbeitung eines Unterstützungspaketes für die kommende Wintersaison. Scheider hat in diesem Zusammenhang bereits Gespräche mit den Bürgermeistern von Villach und St. Veit geführt. Petritz sicherte ebenfalls seine Unterstützung zu. "Ziel ist es, dass in der nächsten Wintersaison 2022/23 wieder eine temporäre Schwimmlösung in Klagenfurt vorhanden ist", waren sich beide Politiker einig. Um die Vereine bereits in der kommenden Wintersaison zu unterstützen, arbeiten Stadt und Stadtwerke an einem Unterstützungspaket.