Seit letzter Woche steht fest, dass das Klagenfurter Hallenbad aufgrund von Statikproblemen nicht mehr aufsperren darf. Da mit einer Fertigstellung des neuen Hallenbades frühestens 2024 zu rechnen ist, sucht man nun fieberhaft nach einer Übergangslösung. Am realistischsten ist die Errichtung einer Schwimmhalle auf Zeit. Als Vorbild dient die Interimshalle des Berliner Prinzenbades, das nächste Woche öffnet. Als Standort dafür ist das Klagenfurter Messegelände im Gespräch. Das Interimsbad soll als „Halle in der Halle“ in einer der bestehenden Messehallen gebaut werden. Vorteil: „Eine Außenüberdachung zum Schutz vor Wind und Wetter wäre hier bereits vorhanden“, sagt Stadtwerke-Vorstand Erwin Smole. Eine Überdachung des Beckens in der Messehalle sei dennoch notwendig, um letztere vor dem Chlor zu schützen.
Julia Braunecker