In der letzten Sitzung vor der Sommerpause stimmten die Mitglieder des Klagenfurter Stadtsenats einstimmig dem Antrag von Wirtschaftsreferent Max Habenicht (ÖVP) zur Errichtung eines Post-Corona-Wirtschaftsfonds zu. Der Fonds umfasst ein finanzielles Volumen von 300.000 Euro und wird in zwei Abwicklungsschritten den Klein- und Mittelbetrieben zugutekommen, die von der Pandemie getroffen wurden. Bei Investitionen oder Ausgaben in Höhe von bis zu 10.000 Euro übernimmt die Stadt 10 Prozent. Betriebe können auch mehrere Rechnungen kombinieren und ab 2. August online einreichen. Unter den Förderungen fallen unter anderem getätigte Investitionen in Sachanlagen und geringwertige Wirtschaftsgüter. Auch Reparaturen oder die Inanspruchnahme von umsatzfördernden Dienstleistungen fallen in den Fördertopf. Die Wirtschaftskammer Kärnten ist für die Abwicklung zuständig.