"Das Luxus-WC für 450.000 Euro in der Reitschulgasse wird es nicht geben", hat die Klagenfurter Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ), die zuständig für Kommunale Dienste also auch Entsorgung ist, verkündet. Doch das ist noch gar nicht fix, wie sich jetzt herausstellt. Vizebürgermeister und Finanzreferent Jürgen Pfeiler (SPÖ) sagt: "Stadträtin Wassermann kann das WC gar nicht verhindern. Es gibt einen gültigen Gemeinderatsbeschluss." Dieser könne nur von Bürgermeister Christian Scheider (TK) oder Stadtrat Max Habenicht (ÖVP), Referent für Facility Management, abgesagt werden. Denn eigentlich sei das Facility Management für die Errichtung der Anlage zuständig und noch nicht die Abteilung Entsorgung.