"Direkt neben der Schule war die Feuerwehr und in den Pausen waren wir immer dort“, beschreibt Andreas Luschnig den Ursprung für sein Engagement als Florianijünger. Mit 16 Jahren trat er 1985 der Freiwilligen Feuerwehr in Poggersdorf bei. Nach vielen Jahren im freiwilligen Dienst benötigte er plötzlich selbst Hilfe: Bei Arbeiten schnitt sich der Klagenfurter mit einer Kettensäge in den Hals. „Wenn ich ehrlich bin: Ich sah schon die Engerl vor mir. Aber als ich im Rettungswagen war und der Fahrer wie ein Verrückter fuhr, merkte ich, dass mir das auch gefallen würde.“ So schloss er sich 1988 dem RotenKreuz in Klagenfurt an und war 18 Jahre lang als Sanitäter im Einsatz.