"Waldgeister" aus Ästen und Moos wurden von dem Landart-Künstler Manfred Stippch im Herbst des Vorjahres geschaffen. Er sorgte damit für einiges Rätselraten. Seine Naturgötter sind übrigens noch bis Ende 2021 zu bewundern, die Stadt Klagenfurt hat die Genehmigung dafür verlängert.
Jetzt überrascht Stippich mit einer weiteren Kunst-Installation auf dem Kreuzbergl: Er schuf gemeinsam mit dem aus Tirol stammenden Landart-Künstler Heinrich Steger ein Vogelparadies als Kraftort in Form eines Kultplatzes. "Eine mythische Vogelfrau und ein wachsamer Vogelmann beschützen fünf originelle Futterhäuschen, einen Nistkasten, ein Insektenhotel und vier weitere mysteriöse Vogelwesen", erläutert der Künstler sein Werk mit ernstem Hintergrund: "Wegen des geringeren Nahrungsangebotes aufgrund des Insektensterbens empfehlen Ornithologen und Wildbiologen mittlerweile das Füttern von Vögeln auch während der warmen Jahreszeit", möchte Stippich einen Beitrag leisten.
Unterstützt wurde das Projekt durch zwei Futterhäuschen, einen Nistkasten und ein Insektenhotel durch Pro Mente sowie durch Hilfe des Stadtgartenamtes.