Die Stimmung in der Klagenfurter FPÖ als gedämpft zu bezeichnen, wäre eine Beschönigung. Sie ist definitiv im Keller, manche Parteimitglieder wirken sogar regelrecht deprimiert und mutlos. Am Sonntag hat die bisher zweitstärkste politische Kraft in der Landeshauptstadt massive Verluste bei der Gemeinderatswahl einstecken müssen. Das Minus schlägt sich mit satten 14,07 Prozent zu Buche. Die FPÖ erreichte also nur mehr 10,78 Prozent, anders ausgedrückt einen Stadtratssitz und weitere vier Gemeinderatsmandate.