Seit einigen Wochen geht der Song "Jerusalema" des südafrikanischen DJS "Master KG" in den sozialen Netzwerken viral. Im Songtext wird Jerusalem als Ort der Hoffnung besungen und um Gottes Schutz gebeten. Die Schritte des dazugehörigen Tanzes sind leicht zu erlernen - und man hält dabei ausreichend Abstand.
Also ideale Voraussetzungen, die es für einen Trend in der Coronakrise braucht. Und so lassen sich in letzter Zeit immer mehr Menschen beim Tanzen filmen und verbreiten ihre Videos in den sozialen Netzwerken - von südafrikanischen Missionsschwestern bis zu den Stewardessen der AUA.
Tanzende Busfahrer
Auch in Klagenfurt haben sich bereits einige Organisationen der Jerusalema Challenge gestellt - zuletzt die Mitarbeiter der Klagenfurt Mobil Gmbh. Busfahrer und Mechaniker bewegen sich im selben Rhythmus - und haben trotz Mundschutz und Abstand sichtlich Freude daran.
"Wir halten zusammen und tanzen uns mit der #JerusalemaChallenge durch schwere Zeiten. Wohin auch immer dieser Weg auch führen mag - nur gemeinsam sind wir stark!", verkündet die KMG auf Facebook.
Tanzende Schülerinnen
Auch die Schülerinnen der 2 B im Mössingergymnasium haben die Jerusalema-Challenge gemeistert. Vor dem Lockdown verlegten sie ihre Turnstunde auf den Neuen Platz und tanzten vor der Kulisse des Lindwurms.
Die Caritas Kärnten tanzt
Auch die Mitarbeiter der Caritas verbreiten in ihrem Video Hoffnung.
Und auch die Obelisk-Apotheke setzte bereits ein Zeichen. Das Video kann unter diesem Link abgerufen werden.
Wer Unternehmen oder Personen in Klagenfurt kennt, die sich an der Jerusalema Challenge beteiligt haben, kann die Videos gerne an klagenfurt@kleinezeitung.at weiterschicken. Wir veröffentlichen sie dann unter diesem Link.