Der Gang ist niedrig und schmal. Eine kleine Lampe an der Decke sorgt für ein dämmriges Licht und durch die offene Haustüre kriecht die nasskalte Novemberluft. Davor versperren Nebel und Dunkelheit die Sicht ins Freie. Plötzlich huscht ein kleiner Schatten durch den Garten. Wahrscheinlich eine Katze. Nach kurzer Verzögerung erfüllt der Bewegungsmelder seine Pflicht. Ein Hoflicht erleuchtet die Szene und mit ihr die schemenhaften Gestalten vor dem Gartentor. Ein schrilles Klingeln durchbricht die Stille. „Wir öffnen erst in fünf Minuten,“ ruft Grete Traußnig den Wartenden zu, während sie hastig einen kleinen Tisch vor die Eingangstüre buxtiert.