Die Bauarbeiten für die Smart City „hi Harbach“ im Osten von Klagenfurt schreiten rasch voran. Mit Blick auf die Mega-Baustelle feilt man in der Diakonie de La Tour seit Monaten an einem Konzept für das künftige Leben in dem smarten Stadtteil. Es soll anders funktionieren, als in klassischen Wohnanlagen üblich. „Die Diakonie engagiert sich in diesem zukunftsweisenden Projekt als sozialer Partner mit dem Ziel, Inklusion, Selbstbestimmtheit und den Zusammenhalt innerhalb der Nachbarschaft langfristig zu fördern“, sagt Pfarrer Hubert Stotter, Rektor der Diakonie de la Tour.
Das Angebot der Diakonie wird von mobilen Assistenzleistungen über Vor-Ort-Services bis hin zu einem Ansprechpartner vor Ort reichen. Hannes Schindler, der die Sozialraumkoordination der Diakonie leitet, verrät erste Details des für Kärnten neuartigen Konzeptes für das Leben in „hi Harbach“. Es wird bereits jetzt in einer neuen Wohnanlage in Viktring erprobt. „Viele Nachbarn kennen sich gar nicht, man lebt zunehmend in Anonymität“, sagt Schindler.
Claudia Odebrecht