Man hat überlegt und geplant, "doch die Risikobeurteilung spricht eindeutig gegen die Durchführung eines Krampusumzuges in Klagenfurt", sagen Wolfgang Lattacher und Josef Pickl-Hafner vom Kärntner Brauchtumsverband und sprechen damit aus, was viele Krampusgruppen befürchtet haben. "Ein Mindestabstand ist unter der begeisterten Zuseherschaft nicht zu garantieren, weshalb die Veranstaltung abgesagt werden muss." Die Absage betrifft aber nicht nur den Umzug in der Klagenfurter Innenstadt: Auch alle anderen Krampusveranstaltungen in der Landeshauptstadt wie Welzenegg, Annabichl usw. müssen nach einer Besprechung mit der Stadt Klagenfurt leider abgesagt werden, erklären die Vertreter der Volkskultur.