Die Schaufensterpuppen präsentieren die neue Kollektion, einige Auslagen sind schon herbstlich dekoriert: Die kühlere Jahreszeit hält auch im Atrio Einzug. Hinter dem Einkaufszentrum liegen herausfordernde Monate. 80 Geschäfte mussten während des Corona-Lockdowns wochenlang geschlossen bleiben. Zwei Textilkonzerne, „Dressmann“ und „Colosseum“, sperrten zu, im Juni verließ das Lokal „Stern“ das Atrio. Nun geht es aufwärts: „Durch unsere geografische Lage sind wir nicht vom Zustrom aus einem kleinen Ballungsgebiet abhängig“ sagt Center-Manager Richard Oswald. Seit Juni verspürt man einen deutlichen Aufwärtstrend. „Sehr zufrieden sind wir auch mit dem Juli und dem August. Das sind, neben Dezember, unsere stärksten Monate“, so Oswald. Gute Nachrichten gibt es in Bezug auf Nachfolger für die leeren Läden: „Bei zwei von ihnen stecken wir in Verhandlungen“, sagt Oswald. Einen Nachfolger für den Gastro-Betrieb werde es aber erst nächstes Jahr geben.
Julia Braunecker