Eine autofreie Zone innerhalb des Klagenfurter Rings? Seit Jahren schwebt diese Idee in den Köpfen von Bürgern und Politikern der Landeshauptstadt. Alleine: An eine Umsetzung dieser Idee denkt derzeit niemand ernsthaft. „Wir brauchen ein Gesamtkonzept für den Verkehr“, lautet die wiederkehrende Antwort von Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ). Als im Jänner Verkehrsreferent Christian Scheider (FPÖ) ein Konzept für eine Begegnungszone in der Bahnhofstraße in Auftrag gegeben hat, kam eben diese Forderung, nun neuerlich – und mit ihr die Absage für eine autofreie Zone innerhalb des Rings. „Es ließe sich an einigen Stellen machen, vom Kardinalplatz über den Neuen Platz bis hin zum Heiligengeistzplatz und vielleicht auch hin zum Domplatz“, spinnt Mathiaschitz Ideen, wie sie es selbst nennt. Doch für ein generelles Aussperren der Autos sei die Zone innerhalb des Rings zu groß, meint Mathiaschitz.