Als Sie 2015 zugunsten des jetzigen Stadtrates Frank Frey in die zweite Reihe zurücktreten mussten, schlossen Sie trotz Enttäuschung einen Austritt aus der Partei kategorisch aus. Jetzt gehen Sie doch. Was hat sich geändert?
ANDREA WULZ: In den drei Jahren hat sich viel getan. Damals hatte ich noch die Hoffnung, dass es sich zum Guten wendet, sich die Kommunikation doch verbessert, neue Leute dazu kommen und eine neue Struktur innerhalb der Grünen aufgebaut wird. Jetzt nicht mehr. Die Partei ist praktisch tot.