Jeder kennt dieses Bild: Am Wegesrand liegt achtlos weggeworfener Müll. Flaschen, Dosen, Verpackungen und ähnliches säumen Wege, Straßen und finden sich auch auf Grünflächen. Vielen ist dieser Abfall ein Dorn im Auge, kaum jemand tut etwas dagegen. Nicht so drei junge Klagenfurterinnen, denen der entsorgte Abfall in ihrem Umfeld zuviel geworden ist. "Ich war im Wald spazieren, eigentlich zur Erholung. Als ich dort überall Müll herumliegen gesehen habe, wusste ich, es ist Zeit, selbst etwas zu tun", nennt Claudia Müller, OP-Schwester aus Klagenfurt, den Stein des Anstoßes. Auf der Suche nach privaten Flurreinigungsaktionen hat sie sich an das Büro von Entsorgungsreferent Stadtrat Wolfgang Germ gewandt. Dadurch entstand der Kontakt zu einer Gleichgesinnten, die in dieser Sache ebenfalls an die Abteilung Entsorgung herangetreten ist.