Ein Tiefdruckgebiet gewinnt zunehmend an Einfluss auf unser Wetter. Nach teils sonnigem Start bilden sich immer öfter gewittrig verstärkte Regengüsse. Regional sind große Unterschiede zu erwarten: Vor allem nach Osten hin scheint die Sonne durchaus noch länger und beispielsweise in Grafenstein sind auch noch Höchstwerte nahe 25 Grad drin. Fast 4 Wochen lang erlebten wir nun eine Zeit, in der jeder einzelne Tag zum Teil deutlich zu warm ausfiel. Die Abkühlung, welche uns nun die Gewitter bringen, fällt zeitlich mit der sogenannten Schafskälte zusammen. Zwischen dem 4. und 20. Juni (um den 11. Juni) gibt es nämlich in Mitteleuropa oft einen Kälteeinbruch. "Die Schafskälte tritt nicht jedes Jahr auf und scheint in diesem Jahr bezüglich Abkühlung überhaupt ziemlich glimpflich zu verlaufen", beruhigt der Wetterfachmann Werner Troger.