Die Planungen sind schon weitgehend abgeschlossen, das Behördenverfahren im Laufen. Spätestens im kommenden April ist es dann so weit: der 85 Meter hohe und 67 Jahre alte Schlot des Fernheizwerks wird abgerissen. Heinz Koch, Geschäftsführer der Energie-Sparte der Stadtwerke erklärt: "Dadurch, dass das Fernheizwerk künftig nur noch Spitzen abdecken soll und nicht dauerhaft in Betrieb sein wird, braucht es diesen Umbau. Die Temperaturschwankungen würden dem Mauerwerk massiv zusetzen, daher errichten wir einen Turm aus Metall." Das neue Bauerk wird dem bisherigen Schlot weitgehend gleichen, nur um 15 Meter versetzt aufgebaut. "Wenn die Heizsaison vorbei ist, werden wir mit dem Bau beginnen." Die Kosten werden sich auf rund 500.000 Euro belaufen, die Gesamtkosten der Fernheizwerk-Revitalisierung liegen bei rund 16 Millionen Euro.