Eigentlich war ein veritabler Krach vorprogrammiert, als die Klagenfurter Grünen sich am Freitagabend versammelten. Doch angekündigte Revolutionen finden selten statt - entsprechend wurde der Antrag auf Eingliederung der Klagenfurter Grünen unter das Dach der Landespartei zurückgezogen. „Wir bleiben eine eigenständige Partei“, erklärt Obmann Reinhard Schinner. Eine Gruppe um die ehemalige Stadträtin Andrea Wulz und Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann hatte geplant, die Partei ein eine Ortsgruppe der Landes-Grünen umzuwandeln. „Letztlich haben alle gemerkt, dass wir nicht ständig über direkte Demokratie und Transparenz reden, dann aber diese Form der Mitbestimmung abschaffen können“, so Schinner.