Über Monate hinweg haben die beiden Expertinnen Uli Sturm und Beatrice Bednar gemeinsam mit rund 100 Personen aus Kunst, Kultur, Wirtschaft, Tourismus, Verwaltung und Medien die kulturelle Situation der Stadt Klagenfurt analysiert und fanden dabei heraus, dass es in der Landeshauptstadt zwar zahlreiche Aktivitäten gibt, aber vieles im Verborgenen passiert. Künftig soll daher diese Vielfalt gebündelt und besser sichtbar gemacht werden, sagte Bürgermeisterin Maria Luise Matthiaschitz am Dienstag bei einer Pressekonferenz, unter anderem durch vernetzte und verstärkte Medienarbeit, Kennzeichnung der Kulturstätten durch ein eigenes Leitsystem, Verbesserung der Serviceleistung für Kulturarbeit (Hilfe bei Förderansuchen und Medienarbeit) oder mehr Kunst im öffentlichen Raum.