Jahrelang wurde gestritten, die Anrainer machten gegen das Projekt mobil, die Betreiber mussten sich einen finanzkräftigen Partner ins Boot holen, um das Vorhaben in Angriff nehmen zu können. Mittlerweile wächst im Osten Klagenfurts jedoch das Biomassekraftwerk aus dem Boden, das ab Frühjahr 2017 die Fernwärmeversorgung für die Landeshauptstadt sichern soll.
„Wir sind genau im Zeitplan. Der Bau erfolgt exakt so wie es in den Genehmigungsunterlagen steht“, ist Otto Zechmeister, Geschäftsführer der RZ-Gruppe, bemüht zu betonen. Insgesamt investiert die Gruppe, bei der Industrielle Cornelius Grupp mit seiner CAG Holding eingestiegen ist, rund 50 Millionen Euro in das Projekt. Dazu kommen noch 12,5 Millionen Euro, die von den Stadtwerken Klagenfurt für die Fernwärmeleitung aufgewandt werden müssen.