Ich habe ein lachendes und ein weinendes Auge“, sagt Barbara Kokarnig. Einerseits freut sich die Magdalensbergerin, dass sie mit Petra Krenn aus Ruden (Bezirk Völkermarkt) in ihrem Kampf um ein elftes Schuljahr für die beiden autistischen Söhne in der Gutenberg Schule einen Etappensieg errungen hat. Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) hat zugesagt, dass sowohl der Fall von Florian Kokarnig als auch von Jakob Kresitschnig erneut geprüft und es eine Lösung „im Sinne der Eltern und Kinder“ geben werde. Andererseits ist sie über die 2019/2020 geplante Schließung der Gutenberg Schule entsetzt. „Eine Kleinklasse für Schüler mit Behinderung in einer Regelschule ist für mich keine echte Inklusion“, sagt Kokarnig.