Geschockt und verwundert, so habe ihr Umfeld spontan reagiert, als Christine Krassnig von ihren Plänen berichtete, ihren Körper nach ihrem Ableben zur Plastination freizugeben. Kein Wunder, klingt doch ziemlich gruselig, was da mit einem geschieht: Haut, Fett und Bindegewebe werden entfernt, der Körper entwässert und in einem komplizierten Verfahren mit Kunststoff haltbar gemacht. "Und man weiß ja auch nicht, ob die einen als Ganzes nehmen. Es können ja auch nur einzelne Körperteile, ein Arm, der Kopf, der Rumpf ausgestellt werden", erklärt die Klagenfurterin salopp.