Als Youngster war Andreas Kuttnig in den frühen 2000er-Jahren Teil jener legendären Piratencrew, die die österreichische Basketballszene aufmischte. Die Besatzung galt gewissermaßen als „Black Pearl“ der Sportszene, 2001 schrammte die Truppe hart Steuerbord am Meistertitel vorbei. 2011 entschloss sich der Verein nach 30 Jahren der Bundesliga Lebewohl zu sagen, das Streichen der Segel erwies sich auf Dauer nicht als Schiffbruch. Heute spielen die Piraten unter Sportchef Kuttnig wieder in der 2. Bundesliga, streut seinen freiwilligen Helfern Rosen: „Ohne diese Unterstützung stehen zwei Teams in Jerseys auf dem Parkett, könnten aber nicht spielen.“