Seit fast drei Wochen ist das Trinkwasser in Klagenfurt mit Fäkalbakterien verunreinigt. Eine konkrete Ursache dafür konnte bislang nicht gefunden werden. Rund 30.000 Menschen im Zentrum und Westen der Stadt sind betroffen (siehe Karte). Die Kleine Zeitung hat die aktuell häufigsten Fragen und die Antworten darauf gesammelt. Die schlechte Nachricht vorab: Laut Stadtwerke Vorstand Erwin Smole wird sich das in den nächsten 14 Tagen, möglicherweise darüber hinaus, nicht ändern. Es werden weiter täglich 80 bis 100 Proben gezogen, auch in den freigegebenen Gebieten.
Eine Änderung gibt es bei der Wasserausgabestelle. Ab Samstag, 12. Oktober, werden Wasserflaschen und -kanister nur noch am Werksgelände der Stadtwerke in der Krassnigstraße ausgegeben. Mit dem Abzug vom Messegelände endet auch der Assistenzeinsatz des Bundesheers.