Die Firma Sanikon in Klagenfurt gibt es seit 1978. Seit jeher beschäftigt sich das Unternehmen mit der Sanierung und Instandhaltung in die Jahre gekommener Gebäude. Nun hat man sich aber spezialisiert, nämlich auf die Sanierung undichter Fenster und Türen, durch die neben Außengeräuschen (wie Straßenlärm oder laute Nachbarn) auch Schädlinge (wie Gelsen und Spinnen) in die Wohnräume eindringen können. „Wir haben eine eigene Silikon-Kautschuk-Dichtung entwickelt, die direkt an die kaputten Fenster und Türen angepasst werden“, erklärt Vertriebsleiter Mathias Möseneder. „Selbst Fenster, die 20 Jahre und älter sind, müssen dadurch nicht getauscht werden.“ Vom Energieforum Kärnten ist dieses Sanierungskonzept als nachhaltig ausgezeichnet und zertifiziert worden.

Mathias Möseneder freut sich über die Zertifizierung
Mathias Möseneder freut sich über die Zertifizierung © Kk

Die Vorteile dieser Art der Sanierung liegen auf der Hand: leichtgängige und dichte Fenster für viele Jahre, Reduzierung von Straßenlärm, Zugluft und Heizkosten, eine schnelle und schmutzfreie Montage sowie 13 Jahre Garantie. Nicht zu vergessen: der Kostenvorteil. „Entscheidet man sich für eine Sanierung dieser Art, spart man sich bis zu 85 Prozent“, ergänzt Firmenchef Stefan Fritz, der 2009 die Agenden des Familienbetriebes übernommen hat und aktuell für zehn Mitarbeiter verantwortlich ist.

Mittlerweile zählt das Klagenfurter Unternehmen tausende Kunden – von privaten Eigenheimbesitzern, Hotels, Büros, Schulen, Hausverwaltungen oder staatsnahen Betrieben. Zuletzt zeigte man sich für die Sanierung von 1400 Fenstern einer Immobilie des Österreichischen Bundesheeres verantwortlich. In Kürze steht ein besonders sensibles Projekt an: In München werden alte, denkmalgeschützte Kastenstockfenster wieder fit gemacht.