14. bis 30. März, 34 Aussteller, jede Menge Rahmenprogramm – das sind die Eckpfeiler des heurigen Ostermarkt-Programms am Neuen Platz in Klagenfurt. Wer aber hinter die Kulissen blickt, findet viel mehr, nicht nur das „größte Osternest der Welt“. Feinschmecker können sich beispielsweise zwischen Kärntner Jause und Spezialitäten aus dem Alpen-Adria-Raum entscheiden (oder sich entscheidungsunfreudig querbeet durchkosten).
Täglich bieten Kunsthandwerker ihre Produkte an – von handgemachten Dekorationen von Andrea Ennemoser über Tischdecken von Alexandra Müllner Wallner bis zum Holzspielzeug von Robert Rainer. „Mir war das Zusammenwirken von Stadt und Kirche wichtig. Das Brauchtum, der Inhalt von Ostern soll in den Mittelpunkt gestellt werden“, erklärte Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) bei der offiziellen Programmvorstellung am Mittwoch. Die Stadt gibt für den Markt rund 66.000 Euro aus und rechnet im Gegenzug mit Einnahmen von 30.000 Euro. „Der Markt ist eine Belebung für die gesamte Stadt, es gibt eine erfreuliche Kooperation zwischen Stadtmarketing, Stadt und Tourismus“, hob Wirtschaftsreferent Max Habenicht (ÖVP) hervor. „Sämtliche Standler und ihre Position am Markt können auch online auf der Homepage der Stadt gefunden werden“, so Marktkoordinatorin Martina Derhaschnig.
Und was hat der Osterhase für die kleinsten Marktbesucher versteckt? Jeden Samstag und Sonntag gibt es von 14 bis 18 Uhr Ponnyreiten, auch „Rico’s Mitspielzirkus“ ist wieder am Neuen Platz vertreten. Große Augen werden die Kleinsten auch beim Bestaunen der österlichen Sandskulptur machen, die von einem Künstler aus Lignano auf dem Neuen Platz erschaffen wird. Nicht zu vergessen natürlich das „größte Osternest der Welt“ mit einem Durchmesser von 23 Metern.