Normalerweise gelten Temperaturen von -85 Grad als unangenehm für den menschlichen Körper. Die „Cool Zone Klagenfurt“ macht jedoch genau von dieser Kälte Gebrauch, um ihre Kunden von einer sowohl schmerzlindernden als auch regenerativen Wirkung profitieren zu lassen. Denn nicht nur Schmerzen können mit den arktischen Bedingungen behandelt werden, auch im Bereich der Diäten wird die „Kryokammer“ genutzt. Mirella Moswitzer, Geschäftsführerin der „Cool Zone“ in Klagenfurt, weiß: „Wir haben ein breites Spektrum an Kunden. Abgesehen von unseren Kryotherapien, bieten wir auch die Möglichkeit für Licht- und Sauerstofftherapien, wie auch für Infrarotbehandlung. Auch Lymphdrainagen gehören zu unserem Angebot.“
Leistungssportler greifen auf die niedrigen Temperaturen im Bereich der Regeneration gerne zurück. So nutzen die Cracks des EC KAC die Kryotherapie für sich. Dieser Tage kühlten sich elf Spieler der Rotjacken (unter ihnen Johannes Bischofsberger, David Maier, Florian Vorauer, Luka Gomboc oder Finn van Ee) ab und absolvierten ein sogenanntes „Cryo Race“. Ein solches „Race“ besteht aus insgesamt sechs Gängen in die Kryobox, ein Gang dauert jeweils drei Minuten. Zwischen den eisigen Einheiten ging es für die Athleten für kurze Zeit in eine Wärmekammer. Nicht nur die Rotjacken zählen zu den prominenten Gästen in der Hasnerstraße, auch die Kicker des WAC schwören auf die Kryotherapie.
Stefan Klassek