Kochen und Backen war schon seit frühester Kindheit eine große Leidenschaft von Stefanie Burgstaller. Als die gebürtige Steirerin auf Fußball-Profi Guido Burgstaller traf, kam der Gesundheitsaspekt hinzu. Mittlerweile gehen die beiden getrennte Wege - der Mittelstürmer mit Oberkärntner Wurzeln steht seit der Saison 2022 bei SK Rapid Wien unter Vertrag. Und die 34-Jährige verwirklicht mit „Milas Organic Café & Coffee“ ihren großen Traum ihres eigenen Cafés. Im Mittelpunkt des gastronomischen Konzeptes: alles Bio und regional.

„Die Menschen müssen wieder in sich hineinhorchen und erkennen, was gut für sie ist“, erklärt Stefanie Burgstaller, die eigentlich Sport- und Eventmanagement studiert hat und aus der Medienbranche kommt - unter anderem arbeitete sie während des Auslands-Engagament ihres mittlerweile Ex-Mannes für den deutschen Fernsehsender Sport 1. Alles, was auf der Karte steht, ist Bio und kommt aus der Region. Selbst der Kaffee ist eine eigene Mischung, hergestellt von einer Rösterei aus der Steiermark. Die Kaffee-Spezialitäten werden wahlweise mit Hafer-, Mandel- oder Vollmilch serviert.

Selbstgemacht sind auch sämtliche Snacks, wie das Kamutbrot (mit Avocado oder Ziegenkäse, hausgemachtem Pesto oder Nusscreme) oder die Bowls (mit Bircher-Müsli, Crunchy und Beeren). Vegane Gäste werden bestens im „Milas“ verköstigt - mit beispielsweise einem hefefreien Kamutbrot, Bananenbrot und diversen Smoothies. Auch glutenfreie Produkte stehen auf der Karte, unter anderem eine Buchweizen-Schnitte oder ein Vollkorn-Karotten-Kuchen. „Zu Mittag bieten wir diverse, saisonale Suppen an“, so die Jungunternehmerin. „Die Natur gibt uns so viel und genau das, was unsere Körper brauchen“, lautet Burgstallers Motto. Alle Speisen werden in der hauseigenen Bäckerei zubereitet. Alle Rezepte hat Stefanie Burgstaller höchstpersönlich kreiert.

Namensgeberin des Lokals ist übrigens Tochter Mila. Die Vierjährige wusste von der Idee der Mama und war auch für die Auswahl der Lokalität am Dr.-Arthur-Lemisch-Platz direkt beim Wörtherseemandl ausschlaggebend. Ab Samstag, 18. November (ab 9.30 Uhr), empfängt die Neo-Gastronomin, die eigens eine Barista-Ausbildung absolviert hat, ihre Gäste. Auf 69 Quadratmeter finden 22 Gäste Platz, in der warmen Jahreszeit können weitere 30 Gäste im Gastgarten bedient werden.