Heuer sind die Fälle besonders berührend und stark“, lässt eine Spenderin das Team von „Kärntner in Not“ wissen. Sie hat die Berichterstattung über die fünf Familien, die bewundernswert ihr hartes Schicksal annehmen, aber Unterstützung bei der Pflege und Betreuung brauchen, aufmerksam verfolgt. Die treue Spenderfamilie von „Kärntner in Not“ ist bestens darauf eingestimmt: Man kann mittels Kennziffer seine Spende zu einem Fall steuern.

Die Berichte sind online nachzulesen und in Kurzform folgend zusammengefasst: Kennziffer 1 für Isabel - Alleinerzieherin kümmert sich liebevoll um behindertes Kind. Kennziffer 2 für Silvio - Sorgen bereitet Familie Essstörung ihres Kindes. Kennziffer 3 für Lisa - Wegen der Behinderung ihres Kindes hofft Familie auf Spezialbehandlung. Kennziffer 4 für Michael - Umbaumaßnahmen für schwer krankes Kind wären wichtig. Kennziffer 5 für Ella - Eigenheim musste dringend barrierefrei adaptiert werden.

Spenden ohne Kennziffer kommen anderen Fällen zugute. Und das waren heuer bereits 1069 Fälle. Dahinter stecken Familien, Alleinerzieherinnen, Mindestpensionistinnen und Menschen mit geringen Einkommen, die in unterschiedlichsten finanziellen Notlagen auf Hilfe angewiesen sind.

Da im nächsten Jahr einerseits steigende Arbeitslosenzahlen erwartet werden, andererseits Mieten und Energiekosten auf hohem Niveau bleiben, wird sich der Druck verstärken. Hilfsangebote werden mehr denn je dringend notwendig sein.