Als „Grande Dame in der Bankenwelt“ wurde Herta Stockbauer im Sommer bei einer „Farewell Gala“ im Casineum Velden sehr würdig aus dem aktiven Berufsleben begleitet. Mehr als drei Jahrzehnte hatte sie in der BKS Bank gewirkt, 20 Jahre im Vorstand und zehn Jahre als Vorstandsvorsitzende.Die Menschen in den Heimatmärkten der BKS Bank zu unterstützen, war ihr immer ein großes Anliegen. Ihr Credo: „Da wo wir Geschäfte machen, wollen wir unseren Beitrag zu einer positiven Entwicklung leisten.“ Die Bandbreite dieser Zuwendungen, die enorm zur starken Markenbildung der BKS Bank über das wirtschaftliche Geschehen hinaus beigetragen haben, ist vielfältig, sei es in gesellschaftspolitischen, kulturellen oder sozialen Bereichen.
Eine Initiative, der Stockbauers Engagement besonders zugutekommt, ist „Kärntner in Not“. Die BKS Bank ist seit Bestehen der Hilfsaktion der Kleinen Zeitung maßgebliche Unterstützerin, seit über 16 Jahren fixe Kooperationspartnerin. Das soziale Sensorium der langjährigen Chefin teilt das gesamte Unternehmen, die Spenden der Mitarbeitenden gehen über die Jahre in die zehntausenden Euro.
Der Verein „Kärntner in Not“ hat sich bei Herta Stockbauer vor zwei Jahren mit der Ernennung zum Ehrenmitglied bedankt. Auch bei ihrer Abschiedsgala im Sommer hat sie nicht auf „Kärntner in Not“ vergessen und anstelle von persönlichen Geschenken um Spenden gebeten. Einen Scheck mit dem großartigen Betrag von 12.000 Euro überreichte Herta Stockbauer dieser Tage an Antonia Gössinger, „Kärntner in Not“-Obfrau und frühere Chefredakteurin.