Sie breitet sich im Verborgenen aus und zeigt sich erst beim näheren Hinsehen, die Armut. Weil es schambehaftet ist, am
gesellschaftlichen Leben nicht teilhaben zu können wie die Menschen in der Umgebung oder die anderen Kinder und Jugendlichen in der Schule. Auch wenn die Not bei Alleinstehenden oder Familien aufgrund eines schweren Schicksalsschlags einzieht, durch Krankheit, einem Todesfall oder plötzlicher Arbeitslosigkeit, fühlen sich die Betroffenen stigmatisiert. Hier zu helfen, das ist seit über 20 Jahren Auftrag und Bemühen unserer Hilfsaktion „Kärntner in Not“.
Wir können Dank Ihrer ungebrochenen Spendenbereitschaft die Not im Land lindern. Das gelingt häufig mit einer einmaligen Zuwendung, vielfach mit langfristiger Unterstützung bei behinderten oder chronisch kranken Menschen, durch den Ankauf von Lebensmittelgutscheinen, und immer mit dem Ziel der Nachhaltigkeit.
In den letzten Jahren ist die Unterstützung nach Unwetter-Katastrophen zu einem weiteren großen Betätigungsfeld von
„Kärntner in Not“ geworden. Ihre Hilfs- und Spendenbereitschaft im Vorjahr für das Gegendtal und heuer für Betroffene in über 60 Gemeinden ist beeindruckend. Wir sagen Danke! Und wir sagen, bitte, helfen Sie uns weiterhin beim Helfen.
Antonia Gössinger, Obfrau von "Kärntner in Not"