Ein Anpfiff von einem Murmeltier? Kein Problem, wenn man Georg Wallner trifft – das ist sein Handyton. Wenn er sein Jahrhunderte altes Geburts- und Wohnhaus in Rojach bei Heiligenblut verlässt, steht er schon mitten in der Nationalpark-Region. Er nimmt Anteil an den Tier-, Pflanzen- und Klimaforschungen im Nationalpark. Und beim „Jagern“ beobachtet er die Tiere öfter und lieber als sie zu „schießen. Aber das darf man ja nicht mehr sagen“, spottet er belustigt. „Heute heißt das ,erlegen‘ oder noch besser ,entnehmen‘. Obwohl eh alles dasselbe ist.“
Mehr Natur(schutz)-verbundenheit ist kaum möglich.