Die Pandemie verbot den Menschen in Guatemala, während des Lockdowns auf die Felder zu gehen. Sie mussten hungern, während dort das Gemüse wuchs. Von Not und Armut besonders betroffen sind die Frauen. Ihnen widmet die Katholische Frauenbewegung (kfb) heuer die traditionelle Fastensuppe-Aktion unter dem Motto „Durch Teilen Zukunft spenden“. Da es heuer nicht möglich ist, beim gemeinsamen Suppen-Essen Spenden zu lukrieren, wird die Suppe in den Pfarren „to go“ angeboten. Zwei Cookinare mit Video-Kochkurs, angeboten von Frauen aus den Projektländern Guatemala und Indien, sollen auch zum Spenden motivieren. „Damit unterstützen wir Frauen im globalen Süden“, erklärt Monika Tuscher (57), als Diözesanreferentin geschäftsführend für die kfb Kärnten verantwortlich.
Elke Fertschey