Sie sitzt schon einmal vor zwei Dutzend scheinbar echter Kinderohren. Sie freut sich, wenn eine stets feindselige Kritikerin fragt, warum ihr Team einem Solosänger Haare auf den Rücken geklebt hat. Und wie viele ihrer Kolleginnen ist sie „stolz“, in einem Flaggschiff österreichischer Hochkultur zu arbeiten, das heuer sein 150-Jahr-Jubiläum feiert: die Staatsoper.