Streicheln, prügeln, wischen, dreschen, locken, zupfen, tupfen: All das kommt einem in den Sinn, wenn man sieht, wie Emil Krištof eins wird mit seinem Schlagzeug. Aus Gründen, die Außenstehende nicht immer verstehen, strahlt er manchmal unvermittelt. Das ist dem Vollblutmusiker gar nicht bewusst: „Das kommt in den magischen Momenten, die sich jeder Musiker wünscht: wenn alle Sensorien eingebunden sind, jeder die musikalischen Motive aufnimmt und sich der Zauber der Musik impulsiv-dynamisch zu einem Flow vereinigt“.