Als erstes Land hat sie ausgerechnet die neutrale Schweiz erobert. Dort ist Melissa Naschenweng längst ein Superstar der volkstümlichen Szene. Und das hat nichts mit der Sprache zu tun, obwohl Lesachtalerisch und Schweizerdeutsch für ungeübte Ohren ähnlich fremd klingen. Schuld ist die pinke Steirische Harmonika der 25-jährigen Musikerin und Sängerin aus Birnbaum. „Die Schweizer stehen im Allgemeinen auf das Instrument. Sie nennen es Handörgeli“, weiß Naschenweng.