Als 2005 das „Trilaterale Büro“ am italienisch-österreichischen Grenzbalken in Thörl-Maglern in Betrieb ging, war das eine kühne Vision. Elf Jahre später ist aus der Dienststelle mit drei österreichischen Exekutivbeamten ein 15-Mann-Betrieb geworden, Polizei-Kollegen aus Slowenien und Italien vollziehen zusätzlich Schichtdienst. „Wir sind ja hier schon ein quattrolaterales Büro“, klärt der 57-jährige Kontrollinspektor der Polizei auf. Denn seit Kurzem sind auch Deutsche in Thörl-Maglern voll integriert.