Sind wir ehrlich: Ob ich in Berlin singe oder jemand anders, ist egal. Einer wird immer singen. Aber Menschen für Musik zu begeistern, ist etwas, das nicht jeder machen will.“
Josef Wilhelm Pepper will es. Der Obmann des Kulturforums Friesach sieht sich als Musikvermittler und organisiert als solcher am 5. Jänner in seiner Heimatstadt eine Operngala. Der musikalische Auftakt zu den Feiern anlässlich „800 Jahre Stadt Friesach“ (siehe Info). Der 32-Jährige vermittelt nicht nur Musik, er lebt sie – seit Kindertagen. „Meine Eltern haben im Kirchenchor gesungen, da bin ich oft dabei gewesen. Ich bin mit Kirchenmusik aufgewachsen.“ Das Match Franz Schubert gegen Bon Jovi war also eine klare Sache: „Popmusik hat mich nie wirklich interessiert“. Schubert schon. Dessen „Messe in Es-Dur“, war die erste CD, die sich der damals 13-jährige Pepper gekauft hat.
Kärntner des Tages
Josef Wilhelm Pepper: Meistersinger von Friesach
![Pepper in „Zivil“ und als Falstaff in „Die lustigen Weiber von Windsor“. Seine bisherige Lieblingsrolle: „Auch weil ich bei den Proben in Pyjama und Morgenmantel herumlaufen durfte“ Pepper in „Zivil“ und als Falstaff in „Die lustigen Weiber von Windsor“. Seine bisherige Lieblingsrolle: „Auch weil ich bei den Proben in Pyjama und Morgenmantel herumlaufen durfte“](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/cjyhfq-65459995-E47F-43CC-B89D-0C9FB4073356_v0_h.jpg/alternates/WIDE_1200/65459995-E47F-43CC-B89D-0C9FB4073356_v0_h.jpg)