Verharmlosung der Giftstoffe, Rechenfehler in wichtigen Gutachten, Mängel in Genehmigungsverfahren, Vernachlässigung wichtiger Fragen, Kommunikations- und Informationsdefizite zwischen den Beteiligten (Amt der Kärntner Landesregierung, Bezirkshauptmannschaft St. Veit, Wietersdorfer & Peggauer sowie Donau Chemie).
Das sind die Bestandteile eines der größten Umweltskandale in Kärnten. Zu dem Schluss kommt die Funk-Kommission. Vier Monate lang haben Rechtswissenschaftler Bernd-Christian Funk, Hans-Peter Hutter (Umweltmediziner an der Uni Wien), Bernhard Raschauer (Jurist an der Uni Wien mit Schwerpunkten Wirtschafts- und Energierecht) sowie der Wiener Verfahrenstechniker Franz Neubacher die Vorgänge um den HCB-Skandal geprüft.