Weil den Forderungen eines Gläubigers nicht nachgekommen wurde, läuft seit Donnerstag ein Konkursverfahren, welches die "Burger Boutique" in Feldkirchen betrifft. Es handelt sich hierbei um die ehemalige Betreiber–Kommanditgesellschaft (KG) der bekannten Restaurantkette. Die Höhe der Passiva ist derzeit ebenso wenig bekannt, wie die genauen Gründe für den Zahlungsrückstand.
Jüngst wurde bekannt, dass der Gründer der "Burger Boutique", Ümit Baran, Insolvenz anmeldete. Der Gastronom war zuletzt ohne aufrechtes Gewerbe und ist weiterhin Franchisegeber für die Standorte der Restaurantkette in Kärnten, Steiermark und Wien.
Ab 2020 wurde die Burger Boutique in Feldkirchen von Omar Dabach geleitet, der als handelnder Gesellschafter eingetragen ist. Im Jänner 2023 legte er seine Funktion allerdings zurück und übergab den Betrieb an den 18 Jahre alten Karo Omar, der erst kürzlich der Kleinen Zeitung seine neuen Pläne für das Restaurant schilderte. Auf Anfrage der Kleinen Zeitung am Donnerstag erklärte Omar: "Ich bin vom Verfahren nicht betroffen, unser Betrieb läuft normal weiter."
Von der Insolvenz sind keine Dienstnehmer betroffen. Zum Insolvenzverwalter wurde Martin Mutz, Rechtsanwalt aus Klagenfurt, bestellt.
Forderungen können bis zum 11. April über den KSV 1870 unter insolvenz.klagenfurt@ksv.at oder über den AKV EUROPA unter klagenfurt@akveuropa.at eingereicht werden.