Seit mehr als zehn Jahren engagiert sich Fabian Kogler aus Sörg für die Landjugend. Nach seinem Start bei der Landjugend Sörg, gründete er die Landjugendgruppen Glanegg und St. Urban, war ein Jahr im Landesvorstand von Kärnten tätig und war auch lange Bezirksobmann in Feldkirchen. Nun geht es für den 25-Jährigen eine Stufe weiter, Kogler wurde zum Bundesobmann-Stellvertreter der Landjugend Österreich gewählt und ist nun einer von sechs Österreicherinnen und Österreichern, die an der Spitze der Jugendorganisationen stehen und deren Geschicke lenken.
"Auf Bundesebene ist man im ganzen Land unterwegs, vernetzt die Bundesländer miteinander in allen Bereichen, ist bei Kooperationen, Projekten und auch Wettbewerben dabei", erklärt Kogler. Sein persönliches Highlight wird die Organisation des Bundesredewettbewerbs und des "4er-Cups" sein. "Da war ich selber schon einmal Sieger. Darauf freue ich mich schon."
Hymne der Landjugend Österreich
Der Sörger wohnt derzeit in Wien, ist dort als Lehrer für Mathematik und Latein tätig und macht seinen Master an der Universität. "Da ich mich sehr für die Landjugend engagiere und in Wien wohne, ist der Bundesvorstand an mich herangetreten und hat mich gefragt, ob ich mich nicht österreichweit für die Landjugend einsetzten möchte", erklärt Kogler. "Da ich gern neue Herausforderungen annehme, und mir die Landjugend so viel gab, habe ich mich der Wahl gestellt."
Vor Kurzem legte Kogler seine Funktion als Bezirksobmann von Feldkirchen zurück, die er drei Jahre lang ausübte. Weiterhin ist er aber noch Mitglied bei den Ortsgruppen Sörg und Glanegg. "Wenn ich zu Hause bin, geht es dann zu den Proben. Neben dem Studium und der neuen Funktion im Bundesvorstand bin ich ziemlich beschäftigt", sagt Kogler mit einem Lächeln.
Eine Periode im Bundesvorstand dauert zwei Jahre, gewählt wird er von den Landesvorständen der einzelnen Bundesländer. Die Wahlen fanden im Rahmen der "BestOf22-Bundesprojektprämierung" in Wieselburg statt.