Um etwa 10.30 Uhr erreichte am Montag die Alarmierung "zu einem Carportbrand" in der Transportstraße im Gewerbegebiet die Feuerwehr St. Veit. Als der St. Veiter Kommandant Markus Korath bei der Anfahrt die riesige schwarze Rauchsäule sah, die in den Himmel ragte, forderte er sofort mehr Einsatzkräfte über die Landeswarnzentrale an, auch die Feldkirchner Wehr rückte aus. Über der Stadt St. Veit kreisten am Vormittag unerlässlich Hubschrauber – Polizei- und Rettungshubschrauber. Denn zusätzlich ereignete sich ein Unfall auf dem Weg der Einsatzkräfte zum Brandort zwischen einem Feuerwehrauto und einem Radfahrer. Am Einsatzort gab es ein herausforderndes Szenario: "Das Feuer drohte auf weitere Gebäude überzugreifen", erzählt der St. Veiter Bezirkskommandant Friedrich Monai. Durch den Unfall blieben das Fahrzeug mit der Drehleiter und ein nachfahrendes Einsatzfahrzeug in der Stadt "liegen". Die Besatzung leistete auch Erste Hilfe. Am Einsatzort selbst sorgten verschiedene Brennmaterialien – gelagerte Reifen, Öle, Treibstoff, Autos, Motorräder – für große Gefahr. Die komplexe Situation bezeichnet Korath als "große Herausforderung".