Damit musste die Kärntner Tourismuswirtschaft heuer rechnen: nach zwei Corona-Jahren, in denen so ziemlich alles verboten war, ist die Sehnsucht nach blauem Meer, bunten Schirmen, gegrilltem Fisch im Hafen und Eis am Stiel in der Strandbar, übermäßig. An den Kolonnen, die sich wochenends regelmäßig nach Süden stauen, ist es unschwer abzulesen, dass es die Urlauber aus dem Norden wieder nach Italien und Kroatien zieht. Nicht einmal Hitze, Waldbrände und Quallen können sie abschrecken.
Elisabeth Tschernitz-Berger