Er ist eingebettet in sanfte Nocke, umgeben von Zirben und man hat von dort aus einen herrlichen Blick auf die Nockberge – gemeint ist der Windebensee, der direkt an der Nockalmstraße liegt. Er ist einer von zehn Kandidaten, die im Bezirk um den Titel "Die schönsten Plätze am Wasser" kämpfen. Und er hat laut erstem Zwischenstand beim Voting, das seit rund zehn Tagen läuft, hauchdünn die Nase vorne.

Karl Lessiak, Bürgermeister von Reichenau, sagt scherzend über das Kleinod seiner Gemeinde: "Ich habe mich schon gewundert, dass es so lang gedauert hat, bis man darauf gekommen ist." Schließlich sei der See ein "wunderschönes Platzerl." Lessiak verweist auf einen Lehrpfad beim See, der sich mit der schönen Pflanzenwelt der Umgebung beschäftigt. "Beim Windebensee kann man sich diese ansehen" Sie begeistere Gäste immer wieder.

Der derzeit zweitplatzierte See liegt quasi am anderen Ende des Bezirkes – nämlich in St. Urban. Nominiert und laut aktuellem Stand auf Platz zwei gewählt wurde der Urbansee, besser gesagt die Seeterrasse. Von dort aus hat man nicht nur einen Blick auf die große Liegewiese und denn See, sondern auch auf das Schloss Bach, das sich nicht weit vom See entfernt befindet.

Die drittmeisten Stimmen entfielen auf den Ossiacher See – und zwar auf ein ganz bestimmtes Plätzchen an dessen Ufer. Nominiert und oft abgestimmt wurde das "Café Pavillon am See" in Bodensdorf. Von dort aus hat man nicht nur einen herrlichen Ausblick auf den Ossiacher See mit seinen Segelbooten, sondern auch auf das gegenüberliegende Ossiacher Ufer mit dem markanten Stift sowie auf die Gerlitzen.
Sowohl die ersten drei, als auch die weiteren Kandidaten liegen knapp beieinander. Stimmen Sie daher für Ihren Lieblingsplatz – es zahlt sich aus!