Mit leerstehenden Geschäftslokalen kämpfen die meisten Innenstädte. Dort, wo vor Jahren noch reger Zulauf herrschte, verzeichnet man immer öfter gähnende Leere. Auch in der Tiebelstadt wird - mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg - mit unterschiedlichsten Maßnahmen dagegen angekämpft. Haben sich im vergangenen Jahr in der Bahnhofstraßeimmerhin sechs neue Geschäfte angesiedelt, hat sich erst diese Woche Libroaus Feldkirchen offiziell verabschiedet. Immerhin gibt es laut Gerhard Greimer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Feldkirchen, in deren Besitz sich das Gebäude befindet, aktuell zumindest zwei seriöse Interessenten, die die Räumlichkeiten wieder mit Leben erwecken könnten. Das freut natürlich auch Bürgermeister Martin Treffner (ÖVP). Der führt das Geschäftesterben unter anderem "auf den Wandel im Einkaufsverhalten" zurück. Wie kann dieser Abwanderungstrend nachhaltig aufgehalten werden?