Am Montag, 22. November, startete in ganz Österreich ein 20-tägiger Lockdown. Während man die Wohnung in dieser Zeit nur in Ausnahmefällen verlassen darf, gibt es in den Schulen einen Präsenzunterricht für all jene, die ihn benötigen. Kinder, die nicht in die Schule gehen wollen, dürfen jedoch daheimbleiben und benötigen dafür kein ärztliches Attest.
Im Bezirk Feldkirchen hält sich die Anzahl jener Schüler, die dem Unterricht freiwillig fernbleiben, aber in Grenzen. "82 Prozent der Schüler sind im Unterricht erschienen. Wir haben nahezu Vollbetrieb", sagt Herwig Klautzer, Leiter des Feldkirchner Bundesschulclusters. "Die meisten Eltern der Unterstufenschüler sind berufstätig. Die Oberstufenschüler sind froh, wenn sie außer Haus kommen." Mit den zu Hause Gebliebenen werde über die Plattform Teams kommuniziert. Sie müssen sich den Lernstoff selbst erarbeiten, entweder anhand von Projekten oder mithilfe von Arbeitsblättern.
Julia Braunecker