Bereits im April brachten die Grünen in Feldkirchen den Antrag für eine Teilnahme am Projekt "Ölkesselfreie Gemeinde" ein. Ziel ist es, auch von Seiten der Stadt Anreize zu schaffen, um bei der Gebäudewärme von fossilen auf nachhaltige Energieträger umzusteigen und Maßnahmen zum Schutz des Klimas zu setzen. "Unser Antrag wurde bei der letzten Gemeinderatssitzung einstimmig angenommen", sagt Stadt- und Gemeinderat Christoph Gräfling (Grüne). Die Umsetzung startet mit 1. September. Als zuständiger Referent freue er sich Gräfling, dass die Stadtgemeinde das Entfernen von fossilen Öl- und Gasheizungen sowie die Umstellung auf Fernwärme, Pelletskessel, Scheitholzkessel, Hackgutkessel oder Wärmepumpe fördere. Bis zu 1.500 Euro pro Anlage und Haushalt sind möglich. Das passiert zusätzlich zu Landes- und Bundesförderungen. Gräfling: "In Kombination mit den bereits bestehenden Förderungen von Bund und Land Kärnten ist es damit möglich, pro Anlage und Haushalt bis zu 12.500 Euro an Förderung zu erhalten."